Die schwedische Art zu arbeiten

Heute ist kein guter Tag. Aber es könnte sehr viel schlechter sein, laut meinem Chef. Immerhin sind alle am Leben. Ein krankheitsbedingter Ausfall meinerseits und eine Knieverletzung zwang das heutige Team dazu, getrennte Wege zu gehen. Die Arbeit ist für heute noch lange nicht erledigt und in Deutschland würde man wohl versuchen, sich durchzubeißen. Denn schließlich muss die Arbeit erledigt werden. Im Büro wartet noch viel mehr davon. Aber wir sind hier in Schweden. Hier ticken die Uhren anders. Gearbeitet wird dann, wenn es der Körper zulässt. Wenn das erst am Abend um 23 Uhr der Fall ist, dann ist das so. Wenn sich ganz langsam eine Erkältung anschleicht und der Körper beginnt zu schwächeln, dann nichts wie ab ins Warme. Ein Glück für uns Invaliden läuft der Lift seit letzten Freitag. Wir müssen uns nicht durch den Dauerregen bis nach unten schleppen, sondern können ganz gemütlich die Fahrt genießen. Mindestens genauso toll, wie die lässige Arbeitsweise hier in Schweden, sind die Elchbesuche während unserer Kartierungen:

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„Was macht ihr da?“ – fragt sich der Elch

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